1964 wurde Hildebrecht Braun Mitglied der FDP Bayern. Er war von 1969 bis 1990 Mitglied im Vorstand der FDP München und von 1971 bis 1972 Fraktionsgeschäftsführer seiner Partei im Bayerischen Landtag.
Seit 1991 ist er zudem Mitglied des Bayerischen Landesvorstand und Mitglied des Bundesfachausschusses Wohnungsbau und Städtebau. 1996 wurde er zum Vorsitzenden des Kreisverbandes Augsburg gewählt. Er leitet seit 15 Jahren als Vorstizender den FDP-Landesfachausschuss Außen-, Europa- und Sicherheitspolitik in Bayern. Er ist zu dem Bayerischer Vertreter im entsprechenden Bundesfachausschuss und war mehrere Jahre Assistent von Dr. Hildegard Hamm-Brücher.
Auf Kommunalpolitischer Ebene war Hildebrecht Braun von 1970 bis 1974 Mitglied des Bezirkstages von Oberbayern und von 1988 bis 1994 Mitglied des Stadtrats von München.
Vom 10. November 1994 bis 17. Oktober 2002 war er für zwei Wahlperioden Mitglied des Deutschen Bundestages. Er wurde über die Landesliste der FDP in Bayern im Wahlkreis Augsburg-Stadt gewählt. Im Bundestag war für seine Fraktion in der 13. Wahlperiode von 1994 bis 1998 wohnungspolitischer Sprecher. Innerhalb des Parlaments war Braun ab 1998 Vorsitzender der Kommission zur Wahrnehmung der Belange der Kinder.
Am 29. November 2008 unterlag Hildebrecht Braun auf dem FDP-Landesparteitag der Münchener FDP-Stadträtin Nadja Hirsch bei einer Stichwahl mit 140 zu 187 Stimmen für einen Listenplatz zur Europawahl. Er selbst konnte den zweiten Platz in einer weiteren Stichwahl für sich entscheiden.
In dieser Zeit Initiativen für die Integration der Psychiatrie in die Allgemeinmedizin. Großveranstaltung für die Verbindung des damaligen geplanten dritten Kreiskrankenhauses mit der psychiatrischen Klinik in Haar
ERFOLGE:
a) Deutliche Erhöhung des Taschengeldes für Langzeitpatienten, deren Aufenthalt von der Sozialhilfe bezahlt wird, damit sie in die Lage versetzt wurden, wenigstens in der Familie kleine Geschenke
zu Geburtstagen oder an Weihnachten zu finanzieren.
b) Kritik an der Großeinrichtung für psychisch behinderte Menschen in Ursberg. Weit über tausend Patienten, aber kein festangestellter Arzt oder Psychotherapeut
c) Einführung der Verhaltenstherapie mit eigenen Stationen in Haar.
a) Anführer großer Demonstrationen für die Untertunnelung des Luise-Kiesselbach-Platzes mit Peter Gauweiler.
a) Unter anderem: Initiative für ein Haus der Erinnerung auf dem Gelände des ehemaligen BRAUNEN HAUSES, wo 20 Jahre später tatsächlich das Dokumentationszentrum eröffnet wurde.
b) Initiative für „Soziales Wohnen“ anstelle von „Unsozialem Wohnungsbau“.
c) Aktion mit Prof. Manfred Donike, Köln, gegen regelmäßiges Doping beim Sechstagerennen
d) Programm für ein verbessertes Miteinander von Mensch und Hund in der Stadt
a) 4 Jahre wohnungspolitischer Sprecher der FDP - Bundestagsfraktion
b) Rettung der Bausparkassen 1995 durch – annähernde - Verdoppelung der Einkommensgrenzen für Wohnungsbauprämie
c) Fataler Fehler bei der Einschätzung der Entwicklung des Bedarfs für Wohnungen in den neuen Bundesländern. – Gemeinsam mit Minister, Kollegen, Banken etc... –
d) Ausarbeitung eines komplett neuen Mietrechts, das Anreize für Investitionen nach dem Motto enthielt: „Der beste Mieterschutz sind genügend qualitätvolle Wohnungen“ - Initiative scheiterte an Stoiber und Beckstein, obwohl die zuständigen Abgeordneten der CDU/CSU bereits zugestimmt hatten.
e) 4 Jahre Mitglied im Verteidigungsausschuss.
f) Einsatz für Anschaffung der Transportflugzeugs Antonow AN 70 (flog schon 1994) statt Eigenentwicklung des A 400M von Airbus (steht noch immer da wie eine Eins…).
g) Erfolgreiche Initiative gegen Diskriminierung von Homosexuellen in der Bundeswehr
h) Mitinitiator des erfolgreichen Nichtraucherschutzgesetzes für Jugendliche und am Arbeitsplatz
i) Vorsitzender der Kinderkommission - die wichtigste Initiative und größter Erfolg seiner politischen Karriere: Initiator des Gesetzes zur Neuordnung des Kindschaftsrechts: „Anstatt dem traditionellen Kampf der Eltern um das Recht auf das Kind. Anspruch des Kindes auf beide Eltern, unabhängig davon, ob die Eltern verheiratet, geschieden oder getrennt sind."
j) Initiative und Gestaltung des neuen Rechts des Gütertransports
k) Besuche in vielen Gefängnissen der Welt, von Jakarta bis Chile und von Simbabwe bis Petersburg: Wie gehen Staaten mit Menschen um, die ihnen zwangsweise auf Zeit anvertraut sind?
l) Sonderveranstaltungen gemeinsam mit der Friedrich-Naumann / Thomas Dehler Stiftung:
m) Durchführung und Leitung vieler Seminare in Strafanstalten zum Thema:
1. Was kann der Knast leisten und was nicht?
2. Drei Abende: Was glauben die Muslime?
3. Drei Abende: Was glauben die Juden?
4. Drei Abende: Was kann mein Land zum Frieden im nahen Osten beitragen? Mit dem syrischen Botschafter, mit dem iranischen Botschafter, mit dem israelischen Botschafter
5. Schule in Israel: Erziehung zum Frieden?
6. Abend mit Abdel Samad: „Angst vor dem Islam – zu Recht?“
7. Junge Muslime treffen Vizepräsidenten der Israelischen Kultusgemeinde in der evangelischen Stadtakademie
8. Gustl Mollath und die Menschenwürde in der Psychiatrie
Monatliche Veranstaltungsreihe zum Kennenlernen wichtiger Persönlichkeiten und der Ideen für die sie stehen.
a) Viele Jahre Spezialist des Rechts des Gütertransports (Speditions- und Versicherungsrecht)
b) Veranstalter des internationalen Transportrechtskongresses 1987 in München
c) Schwerpunkt bei gegenwärtigen Mandaten: Alles, was an der Grenze zwischen geltendem Recht und der Politik liegt.
d) Vertreter der islamischen Gemeinde Penzberg (des Leuchtturms der deutschen muslimischen Gemeinden) gegen den Freistaat Bayern des Münchner Forum für Islam
e) Aueinandersetzung mit dem Freistaat Bayern wegen Schadenserstatz für Gustl Mollath
a) Unter Anderem Initiative für ein Haus der Erinnerung auf dem Gelände des ehemaligen BRAUNEN HAUSES, wo 20 Jahre später tatsächlich das Dokumentationszentrum eröffnet wurde.
b) Initiative für „soziales Wohnen“ anstelle von „unsozialem Wohnungsbau“.
c) Aktion mit Prof. Manfred Donike, Köhn, gegen regelmäßiges Doping bei Sechstagerennen